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Laptop ABC: U wie Ultrabook, USB

Ultrabook

Ultrabook ist ein eingetragenes Warenzeichen von Intel für besonders kleine und leichte Notebooks mit Intel-Prozessoren. Um den Namen tragen zu dürfen, müssen die Geräte eine Reihe von Anforderungen erfüllen. Dazu gehören eine hohe Akkulaufzeit, eine akzeptable Leistung und Tablet-Computer-ähnliche Eigenschaften wie schnelles Aufwachen aus dem Standby. Inspiriert wurden diese Eigenschaften vermutlich von Apples Airbook.

Ultrabooks wiegen zwischen ca. 1 und 1,5 kg und sind mit maximal 2,1 cm Höhe bemerkenswert flach. Ideal für Dienstreisende und Pendler, die bereits im Zug oder Flieger mit der Arbeit beginnen. Büroanwendungen wie Excel oder Bildbearbeitung meistern sie problemlos, obwohl sie keinen eigenen Grafikspeicher haben. Für Spieler sind sie allerdings nicht geeignet. Überraschend: Ansonsten ist ihre Rechenleistung erstaunlich gut. Eine Erklärung liefern die recht leistungsstarken Prozessoren und die eingebauten SSD-Speicher. Die ermöglichen einen schnellen Datenzugriff. Die schlanken Rechner bieten üblicherweise kein DVD-Laufwerk, die Speicherkapazität ist meist kleiner als bei den Notebooks. Der typische Ultrabook-Nutzer besitzt daher oft einen weiteren Computer oder zumindest ein externes Laufwerk.

Der Nachteil von Ultrabooks ist der Preis: Unter den 17 von Stiftung Warentest im Juli 2012 getesteten Note- und Ultrabooks war das günstigste Ultrabook immer noch 100 Euro teurer als das teuerste Notebook.

USB

USB steht für Universal Serial Bus und ist eine der überschauberen Anzahl an Erfindungen der Computerindustrie, die wirklich das Leben erleichtert haben: Durch die hohe Übertragungsrate (bis zu 4 GBit oder 600 Megabyte pro Sekunde) und die Möglichkeit der Stromversorgung über USB können mittlerweile alle Möglichen Geräte ohne großen Installationsaufwand per USB an den Laptop angeschlossen werden: externe Festplatte / Maus / Tastatur, Drucker, USB-Sticks, MP3-Player, Digitalkameras, Fernsehkarten, ja sogar Tassenwärmer, Ventilatoren und Tannenbäume gibt es als USB-Version.

Aufgrund der Vielzahl an Anwendungen ist es nie verkehrt, viele USB-Anschlüsse zu haben: 2 sind bei Laptops Mindestmaß, 3 Standard und 4 gut. Die Zahl der USB-Anschlüsse lässt sich über sog. USB Hubs (zumeist von 1 auf 4) vervielfachen.

Beim Kauf von USB Hubs sollten Nutzer auf 2 Aspekte achten: 1, Mindestens einer der USB-Anschlüsse sollte den USB 3.0 Standard einhalten, der die hohe Bitrate (4 GBit/s statt 480 MBit/s bei USB 2.0) erlaubt und 2, Überlegung, ob es ein "passiver" Hub zum reinen einstöpseln oder ein "aktiver" Hub mit eigener (exerner) Stromversorgung sein soll. Wer mehrere Geräte an den Hub anschließen möchte, die ordentlich Strom verbrauchen (z.B. optische Maus, WLAN Stick, externe Festplatte ohne eigene Stromversorgung), sollte zu einem aktiven Hub greifen, bei sparsameren Geräten (z.B. Drucker, MP3 Player, Digicam, externe Festplatte mit eigener Stromversorgung) reicht ein passiver Hub.

Die meisten an USB angeschlossenen Geräte sind (ab Windows 2000) echte "plug and play" Geräte: Einmal eingesteckt erkennt der Laptop die benötigten Treiber und bring sie zum Laufen. Wenn es "hapert", dann zumeist daran, dass der Strom nicht für alle USB-Geräte ausreicht.

Durch die Einfachheit kombiniert mit hohen Übertragungsraten hat USB ältere Schnittstellen weitgehend ersetzt. Viele Modelle verfügen neben dem Stromanschluß lediglich noch über einen LAN Port für Netzwerke und HDMI zum Anschluss von Bildschirmen, Beamern o.ä.