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Acer: Vom No-Name zum Ferrari-Laptop |
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Der Computerhersteller Acer mit heute über 30.000 Mitarbeitern wurde 1976 von Stan Shih unter dem Namen Multitech gegründet und wurde 1987 in Acer (lateinisch für tatkräftig) umbenannt. Der Hauptsitz befindet sich in der Nähe der taiwanischen Hauptstadt Taipeh.
Den Einstieg in den PC-Markt machte Acer als OEM-Zulieferer für namhaftere Hersteller wie IBM. Mit dieser Strategie war Acer schon 1998 der drittgrößte PC-Hersteller weltweit, obwohl die eigene Marke Acer nur den achten Platz auf dem globalen Markt einnahm.
2005 war Acer mit einem Marktanteil von 10 Prozent weltweit die Nummer vier im Laptpo Markt. Eine Besonderheit von Acer ist die Kooperation mit dem Formel 1 Ferrari Team: Daraus entstanden die Laptops im Ferrari-Design, zum Beispiel der Acer Ferrari 4000. Die Gehäuse aus Kohlefaser und kräftigem Rot erinnern ganz klar an die Formel-1-Boliden.
Die Erfahrungsberichte haben von Acer fast nur Positives erwähnt: solides, sich "hochwertig" anfühlendes Design, gute Ausstattung, satter Sound, einfache Installierbarkeit und Zuverlässigkeit des Systems. Offensichtlich hat Acer aus seiner langjährigen Erfahrung als Zulieferer anspruchsvoller Hersteller sein Handwerk gelernt.
Was Acer leider noch nicht gelernt hat, ist seine Kunden mit einem guten Service bei der Stange zu halten: In der c't Leserumfrage zum Notebook Support (Heft 6/2007) kam heraus, dass die Reparatur der Acer Laptops mit durchschnittlich 23 Tagen am längsten dauerte und längst nicht immer den Defekt gleich behoben hat, was zu einer mit 35% der Befragten doch erheblichen Unzufriedenheit mit dem Reparaturservice geführt hat.
Sowohl die Produktqualität als auch das Preis-Leistungsverhältnis sind dagegen sehr überzeugend, weshalb Acer über den großen Internethändler Amazon in die Laptopseite aufgenommen wurde. Dort haben Sie die Auswahl zwischen über 140 Acer Notebooks und gute Versandkonditionen (9,95€, 2-3 Tage Versand).
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